Nachdem wir Anfang November unserem Kellerbauer alle benötigten Unterlagen ausgehändigt hatten war dieser diese Woche am Grundstück, um abzustecken. Leider sind nicht alle Grenzsteine sichtbar. Manche sind nicht auffindbar. Von wegen man ist heute digital. Anscheinend will das Landratsamt die Steine bei der Abnahme des Schurgerüsts sehen. In Zeiten von GPS sollte das nicht mehr so wichtig sein. Sind doch alle Karten digital vermessen.
Nur ist dem nicht so. Jetzt kommt die nächsten Tage ein Feldgeschworener und misst die Steine raus. Wahrscheinlich kommt er auf die selben Punkte wie wir. Hier wird er dann keine Grenzsteine finden, sondern das Betonfundament des alten Gartenzauns, welcher seit geschätzten 10 Jahren und mehreren Vorbesitzern nicht mehr existiert.
Hier ein guter Tipp an alle:
Lasst euch beim Kauf eines Grundstücks alle Steine zeigen. Lasst euch auch nicht darauf ein, dass die irgendwo sind und man nur etwas „kehren“ muss. Das führt zu erheblichen Verzögerungen und im schlimmsten Fall zu Grabarbeiten an dicken Wurzeln!!
Wir hoffen nun, dass wir die Steine rechtzeitig durch den Feldgeschworenen wiederfinden bzw. neu gesetzt bekommen. Der Kellerbauer hat schon Andeutungen gemacht, dass er lieber im März anfangen würde. Das würde unseren Zeitplan um 4 Monate verschieben, ganz zu schwigen von zusätzlichen Kosten für Bereitstellung oder verspätete Hauslieferung.
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