Unser Einjähriges

Seit 1.Dezember wohnen wir nun offiziell ein Jahr in unserem Haus. Wir haben aktuell einen Gesamtstromverbrauch von ca. 6.000 Kwh. Diese setzen sich aus dem Haushaltsstrom, der Wärmepumpe, Lüftungsanlage, Druckerhöhungsanlage und dem Stromverbrauch durch das Home Office zusammen. Zusätzlich haben wir letzten Winter ca. 3 Steer Brennholz für unseren Kamin verbraucht. Mit diesen Werten können wir zufrieden sein. Bei 0,25€ pro Kwh Strom und 100€ je Steer Holz macht das ca. 1.800€ an Energiekosten im Jahr, oder 150€ im Monat.

Wir fühlen uns sehr wohl in unserem Haus. Den Kundendienst haben wir seit dem Einzug nur einmal kontaktiert und es konnte uns telefonisch geholfen werden. Allerdings haben wir auch schon die ersten „Verbesserungsmöglichkeiten“ gefunden.

1) Unsere Garage ist 6m lang mit Tür zu den Kellerräumen. Ein Auto hat heute 5m und etwas Länge. Somit ist die Garage eigentlich etwas zu kurz. Da die Tür eine Brandschutztür ist, geht sie in die Garage auf, was ungefähr 80cm Platz wegnimmt. Ohne Aufpassen beim Parken hätten wir schnell eine autoküssende Türe. 2m mehr oder die Tür in der Mitte der Garage hätten das Problem gelöst.

2) Außenwasserhahn auf der Ostseite zur Hangbefestigung. Diesen Sommer haben wir uns mit einem Schlauch beholfen. Im Frühjahr verlegen wir eine Leitung aus dem Technikraum im Keller nach außen.

3) Außensteckdosen Balkon/Terrasse sind nicht schaltbar. Hier hatte wir nicht an die Weihnachtsbeleuchtung gedacht. Somit müssen wir immer die Stecker ziehen zum Ausschalten.

4) Mauerrundung vor der Garage: Unsere Mauer läuft leicht rund in unser Grundstück. Das ist beim herausfahren aus der rechten Garage ziemlich hinterlich. Eine Begradigung wäre möglich, jedoch wahrscheinlich bei mindestens 1.000€, eher mehr.

Bis dato haben wir im Haus keine Steckdosen vermisst. Manchmal vermisst man einen Schalter, der das ganze Treppenhaus schalten kann. Wir haben hier nämlich drei Lampengruppen. Im EG und OG sind sie jeweils nur in dem betreffenden Stockwerk schaltbar. Die Treppenhauslampe kann man oben und unten schalten. Vergisst man morgens oben das Licht auszumachen muss man nochmals hochlaufen. Das ist aber auch der einzige Schalter, den man evtl. noch hätte einbauen können.
Wie man hier sieht sind das weitesgehend nur Kleinigkeiten, bzw. Dinge, wo man sich anderweitig helfen kann.

Mit usneren Entscheidung mit Rensch Haus zu bauen sind wir auch im Nachhinein noch zufrieden. Auch die Kamin- oder Küchenwahl haben wir nicht bereut. Platztechnisch haben wir mit unseren 135m² Wohnfläche genug. Hier haben wir alles was wir immer wieder brauchen und die Fläche reicht auch aus. Der Rest passt in den Keller oder auf den Dachboden, wo wir jeweils noch genügend Platz haben.

Während wir den Ausbau gemacht haben kamen uns Zweifel auf, ob der freie Durchgang zur Haustür mit unseren Hunden nicht zu Problemen beim Hereinlassen von Besuch führen kann. Mittlerweile warten die Damen, bis auf die jüngste, bis die Gäste im Haus sind und begrüßen dann.

Pünktlich zum Winter haben wir vor Kurzem den Balkon und die Terrasse mit Bautenschutzmatten ausgelegt. Das sind die Vorarbeiten für nächstes Jahr, wenn die Terrasse fertig werden soll.

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2 Antworten auf Unser Einjähriges

  1. Marius sagt:

    Hallo,
    Netter Blog vorab mal und danke dass es Leute wie euch gibt die sich die Zeit dafür nehmen.
    Wir haben Rensch auch auf unserer Liste und sogar sehr weit oben. Meine Frau wollte nun wissen wie sich bei euch diese 6000 kW/h zusammen setzen. Wir verbrauchen in unserem jetztigen Haus zu zweit gerade mal 2800 kW/h .

    Über eine Antwort würden wir uns freuen

    lieber grüß

    Marius

    • admin sagt:

      Hallo Marius,

      es freut uns, wenn unser Blog anderen Bauherren Hilfestellung beim Bauen gibt.
      Unsere Grunddaten zum Stromverbrauch sind etwa folgende:
      – 3 Personen Haushalt mit Lüftungsanlage und Luft-Wasser Wärmepumpe.
      – 135 m² Wohnfläche mit ca. 80m² Keller und 50m² Garage (beides unbeheizt)
      – Home Office, daher höherer Stromverbauch für Büro
      – Alles LED-Lampen und Stromsparende Geräte (A+ etc.)
      – Druckerhöhungsanlage
      – Normale Verbraucher, die in jedem Haushalt vorkommen (u.a. 3 Fernseher, Gefriertruhe, 2 Kühlschränke)

      Aktuell habe ich leider noch keine Messung, wieviel Strom die Wärmepumpe braucht. Man kann aber von ca. 2500 – 3000KW ausgehen. Vielleicht sogar etwas mehr, je nach Winter.
      Wie im Artikel beschrieben kommen wir so auf ca. 1800€ Kosten für Strom und Heizung im JAhr, was fast schon niedrig ist.
      Vergleicht man das mit eurem Verbrauch nur für die Stromverbraucher ohne Heizung würde das in etwa aufs gleiche herauskommen, allerdings betreiben wir damit noch eine Lüftungsanlage, eine Druckerhöhungsanlage und sind 3 Personen.

      Falls Ihr mehr dazu Wissen wollt könnt Ihr uns gerne über das Kontaktformular direkt kontaktieren.

      Gruß
      Thomas

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